In einer Zeit, in der die Baukosten stetig steigen, stehen potenzielle Immobilienkäufer vor einer wichtigen Entscheidung: Sollten sie sich für einen Neubau entscheiden oder doch lieber in einen Bestandsbau investieren? Wir liefern erste Vor- und Nachteile für die beiden Möglichkeiten.
Wer sich für ein Neubauprojekt entscheidet, startet den Prozess meist mit der Suche nach einem passenden Grundstück. In anderen Fällen werden fertig projektierte Bauprojekte angeboten. Die Suche nach Baugrund entfällt dann und auch erste Vorgaben zur konkreten Gestaltung des Hauses stehen bereits fest.
Zu den Vorteilen zählen in all diesen Fällen unter anderem die Möglichkeit einer individuellen Gestaltung nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen, eine moderne und energieeffiziente Ausstattung sowie eine gewisse Garantie für eine kurze Zeit auf Reparaturen und Wartung. Allerdings gehen Neubauimmobilien oft mit höheren Baukosten und einer längeren Planungszeit einher, was für manche Interessenten eine finanzielle Belastung darstellen kann. Unvorhergesehene Verzögerungen oder Probleme sind nicht zu unterschätzende Kostenpunkte, die die Gesamtkosten für die Immobilie deutlich in die Höhe treiben können.
Mit Blick auf die nötigen Baumaterialien kam es besonders im Rahmen der vergangenen internationalen Krisen und Konflikte regelmäßig zu Materialengpässen, Lieferschwierigkeiten und steigenden Kosten. Wer den Bau einer Immobilie plant, sollte sich daher zuvor auf Schwierigkeiten in diesen Bereichen einstellen, Alternativen einplanen und das finanzielle Budget nicht zu knapp ansetzen.
Einer der Hauptvorteile von Bestandsimmobilien ist ihr oft niedrigerer Preis im Vergleich zu Neubauimmobilien, der von Anfang an feststeht. Zudem bieten sie meist einen gewissen Charme und eine bereits vorhandene Struktur, die sofort bezogen werden kann. Darüber hinaus sind Bestandsimmobilien oft in etablierten Stadtteilen mit einer gewachsenen Infrastruktur und einer gewissen Nachbarschaftskultur zu finden. Der Nachteil liegt in möglichen Renovierungs- und Sanierungskosten, die auf den Käufer zukommen können. Wer beim Kauf auf eine Bewertung oder ein ausführliches Gutachten setzt, kann sich jedoch gut vor ungeplanten Kosten schützen.
Pauschale Empfehlungen sind schwer auszusprechen. Meist kommt es auf die Details und genauen Aspekte des Neubauvorhabens oder der Bestandsimmobilie an. Wer zeitnah in die neue Immobilie einziehen möchte, trifft mit einer Bestandsimmobilie in gutem Zustand oft eine treffende Wahl. Wer hingegen eine Immobilie ganz nach den persönlichen Vorstellungen bauen möchte, weil auf dem Immobilienmarkt kein passendes Objekt gefunden wird, kann sich mit einem ausreichenden Budget auch auf das Neubauprojekt einlassen und damit langfristig glücklich sein.
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